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Wie läuft eine energetische Reinigung
der Wohnung / des Hauses ab?

Die energetische Reinigung von Räumen kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Ich nutze dazu oft mein Pendel, um negative Energien zu lösen und in der anderen Hand halte ich eine Schale mit Räucherwerk. Diesen Part kannst aber auch gerne Du übernehmen und wir gehen gemeinsam durch jeden Raum.
Bei Gebäuden mit empfindlichen Rauchmeldern oder gar einer Brandmeldezentrale verzichten wir auf das Räucherwerk und können alternativ Energiesprays nehmen.
Dann lassen wir die Räuchermischung 20 Minuten einwirken und lüften anschließend komplett durch, um das Gelöste nach draußen zu befördern.

Im zweiten Durchgang gehen wir erneut durch alle Räume. Jetzt sorgen wir für Harmonie und können auch entsprechende Affirmationen für die Räume setzen, zum Beispiel im Schlafzimmer für einen erholsamen Schlaf.
Auch hier kann mit Räucherwerk oder Energiesprays gearbeitet werden, um diese Wirkung noch zu verstärken und für einen angenehmen dezenten Duft zu sorgen.

Je nach Alter des Gebäudes, Anzahl der vorherigen Bewohner oder auch früheren Vorkommnissen kann es sein, dass die energetische Reinigung wiederholt werden muss.
Generell empfiehlt es sich aber, Wohnräume ab und an zu reinigen, um alle negativen Energien zu beseitigen. Daher stammt auch der alte Brauch des Räucherns in den Raunächten zum Jahreswechsel hin.


Energetische Reinigung als Fernanwendung

Für die energetische Reinigung gibt es auch die Möglichkeit, diese aus der Ferne durchzuführen. Ich brauche dafür nur eine Skizze der Räume mit deren Nutzen (z.B. Kinderzimmer) und wo Fenster und Türen sind, da diese bei der Reinigung und dem späteren Schutz vor negativen Energien eine besondere Rolle spielen.
Ich führe die Reinigung dann nach Absprache mit Dir am Abend aus und pendle die Räume einzeln durch. Der zeitliche Aufwand ist dafür natürlich deutlich geringer, aber du kommst auch nicht in den Genuss des Räucherns. Für mich ist dies aber einer schönsten Teile der Reinigung, wenn das Haus danach herrlich nach den Kräutermischungen duftet.


Ein Hauch von heiligem Holz. Der Rauch trägt fort, was nicht mehr zu Dir gehört und macht Raum für Leichtigkeit.

Räucherschale aus Speckstein mit Sand,

verräuchert wird hier eine halbe Kugel aus Palo Santo (Heiliges Holz aus Südamerika), ein Viertel der Kugel hätte aber auch gereicht. 😉

Der Geruch ist sehr erdend und hält sich sehr lange im Raum.

Palo Santo wird vor allem zur Reinigung und als Schutz verwendet, aber auch für die innere Ausrichtung und Fokussierung.


Woher stammt das Räuchern in Deutschland?

Das Räuchern hat auch in Deutschland eine lange, tief verwurzelte Tradition, die weit vor das Christentum zurückreicht. Schon unsere Vorfahren, etwa in der keltischen und germanischen Kultur, nutzten Räucherwerk um Häuser zu reinigen, Krankheiten fernzuhalten oder sich mit den Kräften der Natur zu verbinden.

Besonders bekannt ist das Räuchern in den Rau(ch)nächten, den zwölf heiligen Nächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag. In dieser Schwellenzeit, in der das Alte geht und das Neue sich vorbereitet, wurde traditionell mit Beifuß, Wachholder oder Harzen wie Weihrauch und Myrrhe geräuchert – zur energetischen Reinigung, zum Abschließen und Neu-Ausrichten.

Auch in ländlichen Gegenden hielt sich das Wissen um das Räuchern über Generationen, ob in Ställen, Wohnhäusern oder zu besonderen familiären Anlässen. Heute entdecken viele Menschen diese kraftvolle Praxis wieder neu, als wohltuendes Ritual für Klarheit, innere Einkehr oder ein bewusstes Raumgefühl.


Wie wirkt Räuchern energetisch?

Beim Räuchern geht es nicht um den Duft, sondern vor allem um die energetische Wirkung, die bestimmte Pflanzen, Harze und Hölzer durch ihren Rauch entfalten. Schon seit Jahrhunderten wird das Räuchern genutzt, um Räume, Menschen oder Situationen energetisch zu klären, zu schützen oder bewusst auszurichten.

Wenn getrocknete Kräuter oder Harze über einer Kohle oder im Stövchen verräuchert werden, lösen sich ihre Inhaltsstoffe durch den Rauch – dieser trägt ihre Informationen, Schwingungen und Kraft in den Raum. Das kann helfen, alte Energien loszulassen, Stagnationen zu lösen oder ein Gefühl von Frische, Schutz oder innerer Ruhe zu erzeugen.

Je nach Pflanzenwahl wirkt räuchern unterschiedlich:

  • klärend (z.B. Salbei, Beifuß, Wachholder)
  • harmonisierend (z.B. Lavendel, Rose, Weihrauch)
  • erdend oder stärkend (z.B. Myrrhe, Zeder, Tanne)
  • anregend oder öffnend (z.B. Rosmarin, Kampfer)

Räuchern kann also eine liebevolle Einladung sein, sich selbst den eigenen Raum achtsamer wahrzunehmen, Belastendes gehen zu lassen und neue Klarheiten einzuladen. Alles geschieht sanft, natürlich und wirkungsvoll.